

Die Zahl von 20.000 Pflegeheimen wird in den nächsten Jahren deutlich zulegen. Die gesetzlichen Pflegestufen sind geradezu zu einem Gradmesser der Gesundheit im Alter geworden. Mit steigenden Alter nimmt auch die Anzahl der Grunderkrankungen und somit die ärztliche Betreuung zu. Allein die ärztliche Betreuung wurde bisher in den Pflegeeinrichtungen aufrecht erhalten. Die zahnärztliche Umsorgung stoppte schlagartig mit dem Einzug des Menschen in die Pflegeeinrichtung oder mit seiner Bettlägerigkeit.

Der Gesetzgeber hat das Kooperieren von Pflegeheimen und Zahnärzten ermöglicht und unser Team will helfen, diese Ansprüche hinsichtlich der Verbesserung der Lebensqualität der pflegebedürftigen, umzusetzen.

Folgende Ziele sollten hierbei angestrebt werden:
a. | Erhalt und Verbesserung der Mundgesundheit, Prothesenpflege und der mundgesundheitsbezogenen Lebensqualität wie Schmerzfreiheit, Essen, Sprechen und die Wahrung der sozialen Kontakte |
b. | Vermeiden, frühzeitiges Erkennen und Behandeln von Erkrankungen des Zahn-Mund und Kieferbereiches |
c. | Regelmäßige Kontroll- und Bonusuntersuchungen |
d. | Zeitnahe den Lebensumständen des Pflegebedürftigen Rechnung tragende Behandlung beziehungsweise Hinwirken auf eine solche Behandlung |
e. | Verminderung der beschwerdeorientierten Inanspruchnahme, Vermeiden von zahnmedizinisch bedingten Krankentransporten und Krankenhausaufenthalten |
f. | Stärkung der Zusammenarbeit und Verbesserung des Informationsaustausches zwischen den an der Pflege sowie der medizinischen und zahnmedizinischen Versorgung der Bewohner beteiligten Berufsgruppen, den Bewohnern beziehungsweise gesetzlichen Vertretern sowie deren Angehörigen |
Unser Team besitzt und handelt nach der Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Alterszahnmedizin (DGAZ)